Segen und Fluch zugleich
Mein Thinkpad hat ein Schutzsystem für die Festplatte – bedeutet: Bei größeren Erschütterungen wird der Schreib-/Lesekopf der Festplatte in Parkposition gesetzt um Schäden zu vermeiden. Klappt unter Windows einwandfrei, nur was ist wenn wir kein Windows haben wollen?
Und wie bauen wir das unter (*buntu) Linux?
Hierfür weden drei Pakete benötigt:
- Der eigentliche Daemon: hdapsd,
- lustige Kernelmodule: tp-smapi
- Ein Dock-Item für meinen XFCE-Desktop: xfce4-hdaps
Den ganzen Spaß könnt Ihr mit aptitude nachladen und glücklich sein.
Die Defaulteinstellungen sind soweit echt ok und gut verträglich. Der Daemon startet automatisch und ihr müst nichts weiter tun als euch geringfügig beruhigter zu fühlen.
Probleme:
Das ist für einen Sturz eine super saubere Sache, aber im Zug mit einer minimalen Dauererschütterung echt anstrengend. Man könnte nun natürlich am Timing und der Sensibilität feilen, aber wenn mir das Ding dann später doch mal aus der Hand kippen sollte ist das extrem ärgerlich wenn die Platte den Heldentod stirbt, nur weil der Daemon mit den falschen Settings läuft.
Hier hilft wirklich nur ein beherztes
sudo killall hdapsd
Für die Leute mit SSD Platten ist der obere Artikel natürlich recht egal ;)
Ein paar Bier später haben wir elfyourself.com ausgegraben…
Keine Kommentare… das is nur ne Demo…
Ich sitze gerade beim Hardwarehändler meines Vertrauens, trinke ein, zwei, sieben Bier und wir kommen auf das unvermeidliche Thema „damals war alles besser“.
Jetzt haben wir im Augenwinkel auch gleich noch einen super Vertreter der „damals“-Ära gefunden und uns gleich damit beschäftigt.
Wir sprechen hier von einem Thinkpad 760el.
- Pentium 120mhz
- 32mb Arbeitsspeicher
- 2,1gb Festplatte
- 12“ 800×600 Display
Ein echt feines Gerät.
Die Tastatur lässt sich ergonomisch aufklappen, oder im Servicefall einfach nach oben wegklappen und die wichtigen Teile modular entnehmen. Man war das schön…
Bischen geputzt, kurz geguckt und sich einfach mal gewagt es anzuschalten. Ohne Motzerei startete das Book, bootete ein Windows 98 und zeigte nach geschätzen 5 Jahren Liegezeit das korrekte Datum an.
Wir sind beeindruckt!
Und wo ist der Laden in dem sich solche Dinge finden?
Genau, Speyer, Karmeliterstraße www.heinrich-computer.de
Mal wieder ein Post zum Scrollen mit dem Thinkpad Ultranv…
Irgendwie habe ich das Gefühl das ich jedes Mal wenn ich ein (eigenes) Thinkpad in den Händen habe die Scrollerei wieder anders zu konfigurieren ist…
Also hier mal die aktuelle Variante:
Erstellt die Datei
/usr/share/X11/xorg.conf.d/20-thinkpad.conf
Und füllt diese mit folgendem Inhalt:
Section "InputClass"
Identifier "Trackpoint Wheel Emulation"
MatchProduct "TPPS/2 IBM TrackPoint|DualPoint Stick|Synaptics Inc. Composite TouchPad / TrackPoint"
MatchDevicePath "/dev/input/event*"
Option "EmulateWheel" "true"
Option "EmulateWheelButton" "2"
Option "Emulate3Buttons" "false"
Option "XAxisMapping" "6 7"
Option "YAxisMapping" "4 5"
EndSection
Danach ist noch ein X11 Neustart fällig und schon scrollt der Spaß wieder =)
… quasi eine Fortführung der “Gernation Milchkaffee”

(Klick den Hipster für den Link zum Artikel)
Ich konnte mir eben beim lesen des Artikels ein breites grinsen nicht verkneifen. Drollig diese Modewelle =)
#!/bin/bash
#
# Forcing Ecke to talk to Marcel
#
PERSON=’whoami’
if [ $PERSON = „Ecke“ ]; then
enter Room 1213
talk to Marcel
else
go away
fi
An der Bürotür aufgehängt wirkt das Wunder!