Lewwerworschd
…ja – ich kann auch so reden ;)
Ab und an ist es nötig einem User die Passwordänderung aufzudrücken.
Hier hilft der gute alte Freund chage.
chage -d 0 <Benutzername>
Das setzt zwar eigentlich die Gültigkeit des bestehenden Passworts auf 0 Tage, aber bewirkt genau das was wir wollen: Der User muss ein neues Passwort setzen.
Ideales Szenario: Mehrere User anlegen, Defaultpasswort rausgeben und ein neues Passwort erzwingen. …viel zu gerne werden voreingestellte 123katze Passwörter einfach bestehen gelassen…
Ein kurzer Einblick in das Profil eines Normalbürgers – MEINS =)
Nach dem Username & Passwort Login wird entweder mit „Schufa Card“ oder dem neuen Perso authentifiziert.
Danach gelangt Ihr in den Home Bildschirm.
Hier können weitere Angebote der Schufa in Anspruch genommen werden. Wir kümmern uns aber erst mal nur um das was uns interessiert: „Was haben die an Infos über mich?“
Zuerst sei folgendes gesagt: Ihr müsst einwilligen das eure Informationen an die Schufa weitergeleitet werden. Dies tut Ihr mit nahezu jedem Mobilfunkvertrag oder Kredit, Kreditkarte… bla… Schaut euch einfach mal die AGBs an ;)
Da man um die Schufa irgendwie schon fast nicht mehr rum kommt muss man sich eben damit arrangieren, also zumindest mal checken ob die auch die richtigen Informationen über einen gesammelt haben.
Auf den folgenden Bildern seht Ihr was über mich gespeichert ist – ok – einiges hab ich geschwärzt, aber das werdet Ihr sicherlich verkraften.
Neben meiner aktuellen Anschrift werden zum Beispiel alle mal gemeldeten vorherigen Anschriften gespeichert. Bei den Kreditinstituten sehr ihr meine Konten, eine ausgeglichene Finanzierung & einen auslaufenden Kredit um Jugenddummheiten auszugleichen.
Die abgelaufenen Kredite werden für 3 Jahre gespeichert und dienen wohl dem Scoring (weiter unten).
Auf einem weiteren Reiter findet Ihr die gemeldeten und aktuellen Mobilfunkverträge.
Das Scoring wird alle 3 Monate neu erstellt und gibt, soweit ich das verstanden habe, die Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung eines neuen Kredites an. Somit hat die Schufa nie einen Kredit abgelehnt, wie es oftmals verbreitet wird, sondern lediglich wurde anhand des Scorings vom Kreditgeber entschieden wie weiter mit dem Antrag verfahren wird.
Weitere Mythos sind das die Schufa mein Gehalt kennt, das sie meinen Kontostand kennt oder das andere ALLE Daten über mich einsehen können. Ein Mobilfunkanbieter wird zum Beispiel nicht über laufende Kredite informiert, genau so wie ein Kreditunternehmen nicht über aktuelle Mobilfunkverträge informiert wird.
Im Thinkpad x201 ist eine Qualcomm Gobi 2000 verbaut. Die Karte wird in meinem xubuntu korrekt erkannt, aber die Firmware dazu fehlt und wird, wenn vorhanden, nicht korrekt geladen.
Also was tun?
Ich habe mir über die Lenovo Seite den Treiber besorgt. Also einem ca 38mb großer *.exe Block mit einem Windows-Rechner runtergeladen und ausgeführt. Hier werden dann lediglich ein paar Dateien entpackt und dann das eigentliche Setup durchgeführt.
Unter C:\Programms(86)\QUALCOMM\Images\Lenovo liegen dann eine Reihe nummerierter Ordner und einer namens UMTS. Aus dem UMTS nimmt man die beiden darin abgelegten Dateien und die passende “Branded” Datei aus der unten aufgeführten Tabelle.
Ihr benötigt ein passendes Set aus
amss.mbn
apps.mbn
UQCN.mbn
Kopiert diese drei Dateien mittels USB-Stick o.ä. auf den Linuxrechner und erstellt dann mit sodu mkdir /lib/firmware/gobi einen Ordner für die Firmware und kopiert die drei Dateien dort hin.
Für die weiteren Schritte benötigt ihr eine neue Quelle in euren apt-repositories.
sudo add-apt-repository ppa:linrunner/thinkpad-extras
sudo aptitude update
sudo aptitude install gobi-loader-tp
Nach einem Neustart wird mittels lsusb die ID des Gerätes ermittelt.
Über die ID könnt Ihr Rückschlüsse auf den Status des Gerätes schließen:
Wenn jetzt auch die SIM Karte korrekt eingelegt ist findet sich auch im Networkmanager die UMTS-Karte und es kann eine Verbnindung angelegt werden.
Viel Spaß!